Diese Corona-Isolation lässt uns in vielerlei Hinsicht über uns hinaus wachsen. Kreativität ist gefragt. Auch ich musste mir die Frage stellen, wie kann ich in dieser schwierigen Zeit, in der kein direktes Erzählen von Mund zu Ohr möglich ist, weiterhin auf mich aufmerksam machen und wie bleibe ich in Kontakt zu meinem Publikum? Denn das – also Ihr – fehlt mir!
Doch statt einsam zu wurschteln, nahm ich Kontakt zu Balingern Künstlern auf, denen es ähnlich ergeht. „Gemeinsam statt einsam!“, so mein Gedanke.
Dabei herausgekommen sind … ta-ta-ta-taaaaaa:

mit Silke Porath (Autorin), Fabian Hernando (Schauspieler) und Boris Retzlaff (Kleinkünstler).

Nach wenigen Skype-Konferenzen stand das Konzept unserer gemeinsamen Aktion und seither sind wir kräftig am „Filmchen-drehen“. Über 24 Tage veröffentlichen wir täglich ein Video auf Youtube mit unserer jeweiligen Kunst.
Folgende Erzählungen von mir gibt es schon:

Kemanta – Indianisches Märchen

Der geprellte Tod – Märchen aus Ungarn, das ich auf die Schwäbische Alb geholt habe.

Der Schwäbische Froschkönig – auf Schwäbisch und nicht ganz jugendfrei